Ballettschule École de danse

• Die Kinder werden spielerisch mit den Grundelementen des klassischen Balletts vertraut gemacht.
• An erster Stelle steht die Freude am Tanz und an der Bewegung.
• Die Entfaltung der Musikalität sowie die Entwicklung der Körperwahrnehmung werden gefördert.

• Das erarbeitete Körperbewusstsein der Schüler wird zu einer korrekten Körperhaltung auskorrigiert.
• Französische Fachbegriffe des klassischen Balletts werden vermittelt.
• Erste Kombinationen der Bewebungsabläufe werden einstudiert (motorisches Gedächtnis).
• Das Training wird durch Übungen zur Koordination und korrekten Armpositionierung ergänzt.

• Erarbeitung eines gezielten Muskelaufbaus
• Grand Plie
• Das Training der Rückenmuskulatur wird intensiviert, z.B mit Developpé, das auch die Bauch- und Beckenmuskulatur kräftigt.
• Weiterführung und Varierung der Alongé rück
• Erste Übung der Arabesken
• Ronds par l Air
• Vorsichtige Dehnungen an der Stange
• Frappes
• Schulschritte in der Mitte
• Vorbereitung des Chainés
• Schrittkombinationen der erlernten Schritte

• Die Kinder werden erstmalig voll durchkorrigiert.
• Fleiß und Durchhaltevermögen werden voraus gesetzt
• Intensivierung des Musikalisch- rhythmischen Gefühle (Schritte und Takte werden ausgezählt, verwandelt)
• Die Kreativität der Kinder wird gefördert
• Elemente der Tanz- Kostüm und Kunstgeschichte vermittelt
• Dehnungen werden intensiviert
• Einstudieren kleiner Tänze
• Schulung des Schrittgedächtnisses
• Frappe mit Efface und Croise

• Das bisher Erlernte vertiefen (absolut strenge Korrektur)
• erweiterte Kombinationen mit kleinen und großen Posen
• variablere Allegro - Übungen
• Unterricht in der Mitte mit verschiedenen tour sur le cour de pié - Formen
• Vorbereitung auf Spitzentraining
• Verfeinerung des tänzerischen Ausdrucks
• Chainé und glisade werden variiert
• Pas de basque einfach und gesprungen
• Chassé durch die Diagonale rechts und links
• Passe pique durch die diagonale
• Sprünge:
  
  • pas de chat wird wiederholt
  • assemble an der Stange
  • entrechat quatre
  • petit jete a la seconde
  • Sissonne

Lernziel: Die tänzerischen Fähigkeiten werden nun gleichzeitig mit der Arbeit an der Bewegung von Armen und Beinen weiter entwickelt. In den vorher gehenden Klassen, wurden die Übungen mit einfachen, leicht verständlichen Musikstücken begleitet (besonders im ersten Jahrgang). Nun werden die Schüler von immer anspruchsvollere Aufgaben gestellt. Es ist wichtig, dass die Musik dem Charakter der Übung entspricht, sie muss der Übung in ihrer plastischen, rhythmischen sowie dynamischen Eigenart die erforderliche Unterstützung geben. Von den Schülern wird vollkommene Anpassung an die Musik verlangt. Aus diese Weise entwickelt sie bei den Schülern, die für den Bühnentanz erforderliche Anpassungsfähigkeit an die Musik wie auch die musikalische Disziplin.

In dieser Klasse werden die Übungen an der Stange in einem schnelleren Tempo ausgeführt und beanspruchen dadurch weniger Zeit, geben aber trotzdem den Muskeln die nötige Elastizität. Das Exercice im Freien besteht aus den gleichen Bewegungen wie das an der Stange. Danach geht man zu adagio und allegro über.

Mit dem Anfang der weißen Klasse, sind die Schüler nun so weit, dass man sie nun voll durchkorrigieren kann. Dabei ist nach wie vor daran zu denken, das bei Schülern, die nur eine Stunde pro Woche trainieren ein erhebliches Trainingsdefizit gegenüber einem täglichen professionellen Training besteht. Aus diesem Grund bietet unsere Schule ab der weißen Klasse (Alter 12 Jahre), eine tänzerische Berufsvorbereitung an. Diese Klasse umfasst vier Wochenstunden und eröffnet den Schülerinnen berufliche Perspektiven.

• tänzerischer Ausdruck wird weiter entwickelt, (Arme und Beine)
• die Übungen erfolgen in einem schnelleren Tempo
• Schwerpunkt: Anpassung an die Musik
• Übungen auf Spitze

• Grand battement jeté balancé
• Battement développé tombé
• Grand rond de jambe jeté
• Attitude croisée attitude effacée
• Arabequen 1. arabesque 2. arabesque 3. arabesque 4. arabesque
• Pas de bourée (mit Wechsel der Füße)
• Pas de bourée en tournant
• Sprünge:
  
  • Grand échappé
  • Grand jeté
  • Jeté entrelacé
• Touren:
  
  • Touren von einer préparation dégagée
  • Touren aus der IV. Position
  • Touren aus der V. Position
  • Touren in attitude und arabesque

• Temps leve auf beiden Füßen
• Echappe auf Spitze
• Glisade
• Temps lie
• Assemble soutenu
• Jeté auf Spitze
• Sissonne simple
• Sissonne ouvert
• Sissonne in arabesque
• Chaines
• Trippeln

Durch das Mitwirken an Vorstellungen und Proben, erwerben die Schüler ein Gefühl für die Bühne und die Arbeit am Theater. Ausgehen von der Choreographie, die komplex das Zusammenspiel der einzelnen Tänzer auf der Bühne beschreibt, wird durch die dadurch entstehende Raumentwicklung ein Bild in Zusammenhang mit Ton und Licht erzeugt. Bühnenbild und Kostüme ergeben einen weiteren Aspekt der durch das normale Training nicht wiedergegeben werden kann. So entsteht ein Gefühl zu Raum und Zeit der Bühne das von den Tänzern als reale Umsetzung des Gelernten verstanden wird.

Es wird in fünf Fasen unterteilt:

• Entre
• Adage
• Variation für den Tänzer
• Variation für die Tänzerin
• Coda

Mit dem Anfang der weißen Klasse, sind die Schüler nun so weit, dass man sie nun voll durchkorrigieren kann. Dabei ist nach wie vor daran zu denken, das bei Schülern, die nur eine Stunde pro Woche trainieren ein erhebliches Trainingsdefizit gegenüber einem täglichen professionellen Training besteht. Aus diesem Grund bietet unsere Schule ab der weißen Klasse (Alter 12 Jahre), eine tänzerische Berufsvorbereitung an. Diese Klasse umfasst vier Wochenstunden und eröffnet den Schülerinnen berufliche Perspektiven.

1. Körperlich - technische Ausbildung
   
   1. Temps lies (als kombiniertes Exercies in der Mitte) port de bras mit Positionsveränderungen durch einfach Übertragungen und mit einfachen fließenden Verbindungsschritten in besonderer Berücksichtigung von effacé und croisé
   2. Temps de'adage - Adagio - Übungen mit Balancen in den Schwebepositionen und developpes, mit Neigungen, aber auch Tempo - Raffungen in den verbindenden Übergangsschritten und Bewegungen (verbunden mit z.B. pas de bourree couru etc. Dann sur le point der Damen).
   3. Temps allegro - schnellere Schrittverbindungen terre a terre von Schulschritten und kleinen Sprüngen, enthaltend einem Batterie - Teil (Batterieschrittfolge).
   4. Kombinierte Sprung- und Drehfolge - verschiedene pirouetts, fouettes, grand jetes, sauts de bassque, tours en l'air und andere Drehsprünge, die mehrfach durch markante Positionen (a genou - kniend, etc. ) aufgeteilt sind. - Und Versionen.
2. Freie Tanztechnik (Moderner Tanz)
   
   1. Thema: Schwung - Schwünge, Schwingungen und Impulse, am Platz, gedreht, in geraden und runden Raumwegen.
   2. Thema: Spannungskontraste, Spannungen und Lösungen in dynamischen Variationen, Sprung und Sturz.
   3. Thema: Kurven und Drehungen - Kurven im Gleiten, Drehvariationen am Platz und im Raum, Pflock- und Fächerdrehungen.
   4. Thema: rhythmische Studie - unter Einbeziehung von Federung und Vibrationen oder eine Jazz - Etüde.
3. Folklorische Tanztechnik - in den jeweils typischen Schrittfolgen; Etüden
   
   1. Vier Etüden verschiedener Nationen
4. Theorie
   
   1. Grundlegende und allgemeine Kenntnisse aus der Tanzgeschichte in Verbindung mit Kultur- und Musikgeschichte;
   2. Gängige Fremdsprachige Ausdrücke insbesondere der französischen Sprache.
   3. Interpretationsfähigkeit Stilempfinden und Darstellungsvermögen stellen einen weiteren Schwerpunkt des Unterrichts dar.
   4. Rythmik und allgemeine Musiklehre:
      Kenntnisse musikalischer Grundbegriffe und Prinzipien, praktische Demonstration mit Instrumenten, beherrschen einfacher Spieltechniken des einfachen Schlaginstrumentariums.
   5. Physiologie:
      Allgemeiner Überblick über Aufbau und Funktionszusammenhänge des menschlichen Körpers unter besonderer Berücksichtigung der Bewegung.

Das erste Merkmal dieser Tanzform ist das Element der Phantasie. Jedes Kind, jeder Tänzer soll in dieser Form des Tanzens seiner Phantasie freien Raum lassen und aktiv bei der Entstehung von Idee und Umsetzung beteiligt sein. Ein weiterer Schwerpunkt im kreativer Kindertanz ist die Förderung der Körperlichkeit die Kinder fühlen den Rhythmus eines Musikstücks und erleben die Fähigkeit diesen Umzusetzen in den sie sich im Takt bewegen. Ausdruckstanz soll auch wie das Wort schon sagt, Gegebenheiten tänzerisch zum Ausdruck bringen. Grundsatz Erlebnis statt Leistung.

1. Thema: Schwung
   Schwünge, Schwingungen und Impulse, am Platz, gedreht, in geraden und runden Raumwegen.
2. Thema: Spannungskontraste
   Spannungen und Lösungen in dynamischen Variationen, Sprung und Sturz.
3. Thema: Kurven und Drehungen
   Kurven im Gleiten, Drehvariationen am Platz und im Raum, Pflock- und Fächerdrehungen.
4. Thema: rhythmische Studie
   unter Einbeziehung von Federung und Vibrationen oder eine Jazz - Etüde.

Diese Methode, in horizontaler Lage an den Grundvoraussetzungen für klassisches Ballett zu arbeiten, beinhaltet ein ganzheitliches Training aller Muskelgruppen des Körpers durch bessere Kontrolle und stärkere Dehnungsmöglichkeiten. Explizit der Verbesserung des „en de hors“, so wie der Beweglichkeit der Wirbelsäule, aber auch gezielt der Rücken-Bauch und Rumpf Muskulatur. Nur durch das Zusammenwirken von Dehnung und Stärkung aller Muskelgruppen kann es im Tanz zu Dynamik, Schnelligkeit und freier Bewegung kommen.

Im Rahmen der tänzerischen Berufsvorbereitung werden an Wochenenden Workshops, in den Fächern Folklore, Flamenco und Ausdruckstanz angeboten.

In diesem Workshop wird für Jugendliche und Erwachsene eine Vermittlung von Grundlagen des klassischen Balletts angeboten. Er ist für diejenigen die immer schon einmal in die Welt des Balletts hinein schnuppern wollten.

Dieser intensive Workshop für Jugendliche und Erwachsene benötigt Vorkenntnisse und Sportlichkeit der teilnehmenden Personen. Die Waganowa Methode als Grundlage des klassischen Balletts wird intensiv vermittelt.